Coober Pedy

 

Die Opalstadt Coober Pedy zählt zu den seltsamsten Plätzen Australiens. Die Aborigines

nannten  den Ort „kupa piti“ (weisser Mann im Loch) – die ca. 4.000 Einwohner stammen aus

ca. 45 Nationen – wegen der glühenden Hitze wohnen sie in „Dug Outs“ (unterirdische Wohn-

höhlen, deren Sandstein die Temperatur im Sommer und im Winter gleichmässig auf ca. 22°C.

hält.

Seit 1915 wird in Coober Pedy Opal gefördert. Bis heute hat sich an der Schürftechnik wenig

geändert. Meist werden  Löcher in die Erde gesprengt und der Abraum zu den charakteristischen

„Maulwurfshügeln“ aufgehäuft. Es sind tiefe Löcher, die nicht wieder aufgefüllt werden.

80 % aller Opale auf der Welt stammen aus Coober Pedy.

Ein Aussichtspunkt:Der Big Winch Lookout verschafft einen guten Überblick.

Die Teilnahme an einer Mining-Tour  und der Besuch  einer unterirdischen Kirche (von drei Kirchen)

war hier Teil eines Programmres.

Da man im Hotel die Wahl hat unterirdisch oder normal über der Erde zu wohnen, wählte ich

das unterirdische Zimmer.

 

 

 

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